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Redsickle |
Der springende Punkt in dieser ganzen Problematik ist nicht die individuelle Ausrichtung oder die Ignoranz unser Ratsmitglieder, sondern ist ein systemisches Problem. Der Rat dient - wie der Rest des Staats - nun einmal dem Kapital, der Industrie, den Großgrundbesitzern. Dass Steuergelder für Entwicklungsprojekte rausgehauen werden, die in Wirklichkeit dann nur denjenigen Landbesitzern nützen, die das Land wirtschaftlich durch Wohnungsbau erschließen.\r\n\r\nEs ist ein Fakt: es nützt einer profitorientierten Wirtschaft nichts, bestehende Gebäude in günstigen, ökologischen Wohnraum zu konvertieren und die Natur zu schützen. Das ist ein Problem! Die Stadt wird nicht auf Petitionen oder Bürgerinitiativen hören, sondern nur auf eins: Niederlegung der Arbeit in allen Betrieben. Politischer, unbegrenzter Streik abseits der zahnlosen Gewerkschaften und der korrupten Parteien von AfD über CDU und SPD bis Linke.\r\n\r\nDeshalb brauchen wir einen echten, demokratisch durch Arbeiterräte kontrollierten Sozialismus: das einzige Wirtschaftssystem, das Umwelt und Mensch zu schützen in der Lage ist. Und das heißt nun mal Marxismus, ob man das jetzt gut oder schlecht findet.\r\n\r\nIch hoffe, das wird in der kommenden Wahl beachtet. |
Angelika Schmidt |
Jeder weiß es, dass noch mehr Einwohner noch mehr Wohnungen benötigen. Aber - was wohl niemand aus der Politik bedenkt: noch mehr Einwohner benötigen noch mehr Nahrung. Wo kommt unser Getreide demnächst her? Kartoffeln und Gemüse? China, USA? Ich denke, es ist so simpel: nicht noch mehr Äcker bebauen. Alternativen in der Stadt suchen. Keine Supermärkte als Flachdachbungalow bauen, siehe Penny an der Jöllenbecker Straße.Was ist mit den Frischluftschneisen? Wird daran gedacht? Ich bin gespannt, wie es demnächst mit dem Luftaustausch hier an der Schloßhofstraße wird, wenn wir so eingebaut werden. |
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Klimanotstand Ausrufen ist einfach, konkrete Landschaften wie die am Poggenpohl schützen, ist wohl schwieriger. \r\nWenn man sich die Bauruine Universität anschaut, ist nicht ersichtlich, woher diese Planungswut rührt. Sind nicht die GRÜNEN im Stadtrat? |
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Ich liebe die Dornberger Bachauenlandschaft und in den letzten heißen Sommern war eine Radtour dorthin eine Wohltat. Ich wohne in Gellershagen, das immer mehr verdichtet wird, und brauche als Nichtautofahrerin dies Naherholungsgebiet wie die Luft zum Atmen. Die Politik des Rates ist mir gänzlich unverständlich. |
A. Reich |
Gern möchte ich meiner Argumentation vom 04.09.2019 etwas hinzufügen wollen. Auch ich bin für das Entgegenwirken des Klimawandels, aber nicht so wie es hier mit der Trasse zwischen der Dürerstr. und Campus werden soll.\r\n\r\nDas wir Lehrgebäude benötigen, keine Frage, aber da muss man doch in erster Linie sich die Frage stellen, muss das fast auf dem Land sein ? Nein, Bielefeld hat so viel Leer Stand an Immobilien vorzuweisen, wenn die nicht wären, keine Frage, warum dann in der Nähe der Uni, mit der Order einer Straßenbahnlinie, die lt. NW vom 07.09.2019 für eine Strecke von nur ca. 3 Kilometer an die 18 Millionen € kosten soll. Das ist mein Problem, nicht das ich ein Alter von über 50 erreicht habe. Ob wir jung oder alt sind, hat mit den geschätzten 18 Millionen € überhaupt nichts zu tun. \r\n\r\nWenn DE wirklich etwas für den Klimawandel tun möchte, warum dann nicht so wie z.B in Indien, dort ist das Bahn und Bus fahren kostenlos. So muss dem Klimawandel entgegengewirkt werden, denn dann würden auch in DE etliche Autos weniger auf den Straßen rollen. Wenn ich in der City an der Kreuzung stehe, sehe ich in jedem zweiten Auto nur eine Person, das muss nicht sein, da fängt für mich der Klimawandel an, aber nicht mit dem Bau einer Trasse von nur ca. 3 km die so nebenbei 18 Millionen € kosten soll. \r\n\r\nSchauen wir uns Venedig an, auf Wasser gebaut, oder St. Petersburg, auf Sumpf Gebiet gebaut etc, ich kann mir sehr gut vorstellen, das dort nicht solche Gutachten erstellt wurden, wie ich hier nebenbei überflogen habe, auch das ist mein Problem, wer verdient denn da am meisten dran ?? Die Steuerzahler bestimmt nicht, die schlussendlich hohe Bahnpreise in kauf nehmen müssen. Ich möchte nicht wissen, was schon allein bei 18 Millionen € der Architekt verdient. Das hat für mich nichts mehr mit einer gut funktionierenden Städtebauplanung zu tun. |
R. Weinbrecher |
Ich habe am 01.09.2019 am von „Bielefeld natürlich“ /„pro grün“ veranstalteten Schnatgang teilzunehmen, nicht um mich dem Protest gegen ein Bauvorhaben anzuschließen, sondern um mich bezüglich der Argumente der Bürgerinitiative zu informieren. \r\n\r\nDie Bürgerinitiative wendet sich gegen Pläne:\r\n\r\n „... den gesamten Bielefelder Westen zwischen Dornberg und Babenhausen im Rahmen einer stetigen Stadterweiterung zu bebauen bzw. für künftige Bebauung vorzusehen...“ (fn)\r\n\r\nIch musste feststellen, dass entweder das Thema des Schnatganges, also der Protest der Bürgerinitiative Gegen den Ausbau des Schienennetzes der Linie 4 bzw. das Entstehen neuer Wohngebiete im Umfeld, eher die ältere Generation auf die Straße bringt oder vielleicht ein Schnatgang nicht die passende Form des umweltpolitischen Engagements für jüngere Menschen ist. \r\n\r\nAber gerade beim Thema Klimaschutz und vom Menschen verursachten Klimawandel geht es auch um die Verantwortung der älteren Generation. Nach Schätzngen der Wissenschaft sind seit 1946 mehr als 85% des zur Zeit in der Atmosphäre befindlichen CO2 durch Menschen freigesetzt worden (fn). Allein in den vergangenen 3 Jahrzehnten wurden 50% der Gesamtmenge an CO2 in die Atmosphäre abgegeben (fn). Daraus ergibt sich eine direkte Verantwortung für die bevorstehende Klimakatastrophe durch die Generation, die von der Zeit des Wirtschaftswunders der 50er Jahre an bis heute einen entsprechend verschwenderischen und extensiven Lebensstil entwickelt hat und diesen weiterhin pflegt. \r\n\r\nFalls jemandem die Folgen dieses Lebensstils und Handelns nicht klar sein sollten, kann man sich bei der Wissenschaft die notwendigen Informationen beschaffen: \r\n\r\n* Bis 2100 wird sich die mittlere Temperatur um mehr als 4°C erhöhen. (fn)\r\n* Dadurch würden große Gebiete in Afrika, Australien und den Vereinigten Staaten, die Teile von Südamerika, die nördlich von Patagonien liegen, und ganz Asien südlich von Sibirien durch Hitze, Verwüstung und Überschwemmungen unbewohnbar wären. (fn)\r\n* Neben den Folgen für die Natur wirkt sich das auch auf die Gesellschaft aus. Die Weltbank rechnet mit 140 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 weltweit (fn)\r\n* In den letzten 40 Jahren sind laut dem World Wildlife Fund mehr als die Hälfte aller Wirbeltierarten ausgestorben, und die Anzahl der fliegenden Insekten ist in den letzten 25 Jahren um drei Viertel zurückgegangen (fn)\r\n\r\nDiese Aufzählung lässt sich weiter fortsetzen, Interessenten sei der Gang in die Stadtbibliothek empfohlen. Über den Klimawandel sind schon viele Bücher verfasst worden. Seit mehr als 30 Jahren stehen alle theoretischen Grundlagen zur Erklärung der Effekte des Verbrauchs fossiler Energieträger auf das Klima fest. Mit anderen Worten: Der Ausstoß der klimaschädlichen Gase, insbesondere der 50% der Gesamtmenge des CO2 in der Atmosphäre geschah durch die ältere Generation im vollen Bewusstsein für die Folgen.\r\n\r\nDieser Mechanismus lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Begrenzung der Erderwärmung auf 2°C - das Zwei-Grad-Ziel - stellt die optimistischste aller Schätzungen dar, eine Art Best-Case-Szenario. Selbst bei sofortigem Verzicht auf das Verbrennen fossiler Energieträger ist dieses Ziel nur schwer zu erreichen. \r\n\r\nUmso wichtiger ist es, sofortige Maßnahmen zur Reduktion des Ausstoßes von klimaschädlichen Substanzen und Gasen zu ergreifen. Eine dieser Maßnahmen ist das Herbeiführen einer Verkehrswende weg vom Automobil. Eine Alternative ist der Ausbau des öffentliche Nahverkehrs sowie des Radwege-Netzes. Unter den Verkehrsmitteln des ÖPNV ist die Straßenbahn mit Abstand das umweltverträglichste (fn).\r\n\r\nAls Rechtfertigung ihres Protests gegen die geplanten Bauvorhaben präsentieren Sie auf Ihrer Webseite einige Argumentations-Ketten. Aus meiner Sicht sind einige Stellen dieser Texte so formuliert, dass sie manipulierend auf den Leser wirken, manches ist schlicht falsch. Auf diese Weise wird das passende Framing für die Anhängerschaft der Bürgerinitiative erzeugt. Ein paar Beispiele:\r\n\r\n* An vielen Stellen wird die Verlängerung der Linie 4 als „Uni-Zubringer“ dargestellt. Es wird vorgerechnet, dass die Verlängerung der Linie um 1,24 km 4 bis zur Dürerstraße nur geringfügige Einsparungen an C02 gegenüber der Nutzung des Automobils erreichen kann. (Beim Vortrag dieser Passage gab es sogar Gelächter unter den Teilnehmern des Schnatganges). Auf welcher Grundlage die Annahme beruht, dass die an der Dürerstraße zusteigenden Fahrgäste an der Uni bzw. FH wieder aussteigen würden, wird nicht hergeleitet. Man muss eher davon ausgehen, dass dien Fahrgäste, insbesondere wenn die neuen Wohngebiete angebunden sind, die Linie 4 zum Pendeln in die Innenstadt, andere Stadtbezirke oder nach auswärts nutzen, wodurch sich ein deutlich höheres Einsparpotential ergibt.\r\n* Beim Kostenvergleich zwischen Bus und Bahn kommen man. Zum Urteil, dass die Bahn geringfügig kostengünstiger ist. Bezieht man nun noch die deutlich bessere Umweltbilanz von Schienenverkehr in die Rechnung ein, muss man eigentlich zum Schluss kommen, dass es vorteilhaft ist, das Schienensystem zu erweitern. Selbst wenn die Straßenbahn geringfügig teurer im Betrieb wäre, bietet sie eine einfache Möglichkeit, den CO2- und Schadstoff-Ausstoß in der Stadt zu reduzieren. Die Erzeugung der Elektroenergie muss dann natürlich konsequent auf erneuerbare Energieträger setzen, das ist ja selbstverständlich.\r\n* Auch in den Berechnungen des Nachfragepotentials findet der Verein ein Haar in der Suppe. Dabei sind die Zahlen konservativ gerechnet. Würde die Stadt Bielefeld konsequenter die Verkehrswende vorantreiben und beispielsweise durch Einführung einer City-Maut, die jede Fahrt in die Innenstadt mit dem PKW kostenpflichtig macht, kombiniert mit erhöhten Parkgebühren im Bereich des Stadtzentrums, dann käme dem ÖPNV eine wichtigere Rolle zu. Mit Bussen allein wird der Fahrgaststrom dann nicht zu bewältigen sein. Zur Entlastung der Bürger könnte dann der ÖPNV auch billiger oder komplett kostenlos gemacht werden. Das wäre ein echter Schritt in Richtung Klima-Schutz und „Grüne Null“, also ein Klimakonzept, bei dem in Summe keine Emissionen klimaschädlichen Substanzen auftreten.\r\n* Der Bahnbetrieb wird im Vergleich mit dem Bus als verletzlicher und empfindlicher dargestellt. Das ist nicht falsch, aber hier geht es um die Linie 4, die über ein komplett eigenes Gleisbett läuft. Für die Linien 1, 2 und 3 schließe ich mich dieser Aussage an. Auf diesen Linien kommt es öfter zu Störungen. Aber es ist nicht richtig, das als Argument gegen die geplante Verlängerung der Linie 4 einzusetzen.\r\n* Die geplanten Neubauprojekte werden Flächen zu Wohnraum umwandeln, die heute von Landwirten bewirtschaftet werden. Die Flächen werden ebenso verbraucht, wenn die neuen Wohnungen in anderen Stadtbezirken entstehen. Hier wehrt man sich also nicht gegen die Bauvorhaben an sich, sie stören nur, solange sie vor der eigenen Tür stattfinden. \r\n* Bezahlbaren Wohnraum nahe des Stadtzentrums, der Bildungsstätten oder der Arbeitsstelle zu schaffen, ist konsequente Umweltpolitik. Dadurch wird der Verkehr durch Pendler von außerhalb verringert. Uninteressant für die momentane Anliegerschaft, denn der Verkehr von außerhalb nutzt ja andere Routen und führt nicht an der eigenen Haustür vorbei. Aber im größeren Maßstab eben wieder zu kurz betrachtet. \r\n\r\nAus meiner Sicht muss sich Umweltschutz auf die globalen Ziele ausrichten. Was ist denn für die Natur bzw. das Klima gewonnen, wenn der Ausbau des ÖPNV stockt und der Autoverkehr weiter die Gesundheit von Mensch und Umwelt schädigt? Wie entsteht ein Nutzen für die Umwelt, wenn ein Bauvorhaben an einer Stelle verhindert wird, um dann an anderer Stelle realisiert zu werden? Moderne und nachhaltige Umweltpolitik besteht nicht darin, notwendige Veränderungen aufzuhalten - das ist konservative Politik. Moderne und nachhaltige Umweltpolitik gestaltet die Zukunft. Nicht jede lieb gewonnene Angewohnheit der modernen Gesellschaft kann dabei vor Veränderungen bewahrt werden. Ganz im Gegenteil: wie zuvor dargestellt kommen auf die jüngeren Generationen sehr unangenehme Veränderungen in Klima, Umwelt und Gesellschaft zu. Und es ist nur gerecht, wenn die Generationen, die diese Veränderungen trotz besserem Wissen und all den seit mehr als 30 Jahren feststehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Trotz durch ihre Lebensweise hervorgerufen haben, von der Politik und den nachfolgenden Generationen dazu gezwungen werden, ihre schädliche Lebensweise zu wandeln. Das ist, was man heute unter Umwelt- und Klimaschutz versteht. |
A. Reich |
Wir waren auch beim Schnatgang !!\r\n\r\nWarum sollte ich Angst um mein Eigentum an der Dürerstraße haben ? Wertminderung? Sehe ich nicht. Nein, ich habe eher Angst vor einer verwirrten Städtebauplanung, Erweiterung der Trasse bis zur Dürerstraße, die mal so gerade 18 Millionen € verschlingt. Ganz ehrlich, das Geld können Sie mir auch geben, würde es besser anlegen und trotzdem hier wohnen bleiben. \r\n\r\nVor einigen Monaten habe ich mir doch tatsächlich erlaubt ein Anschreiben an die Stadt Bielefeld zu richten. Habe der Stadt mitgeteilt, wenn denn dann doch die Verlängerung der Linie 4 zu uns kommt, so sollte man im Zuge dessen, um nicht später nach Fertigstellung noch weitere Kosten zu produzieren, in der Dürerstraße einige Veränderungen vornehmen. Ich beobachte zunehmend und seit Jahren, das die Dürerstraße zur Rennstrecke genutzt wird. Wir haben Zone 30, an die sich nicht immer alle halten. Ich habe konstruktive sehr gute Vorschläge gemacht, um das Problem in den Griff zu bekommen.\r\n\r\nErstaunlicherweise bekam ich dann doch nach etlichen Wochen eine Antwort: Man hat bei den Busfahrern nachgefragt und die können keine erheblichen Verkehrsverstöße feststellen und da die Voltmannstraße saniert, ist ja alles wieder in bester Ordnung.\r\n\r\nIch habe noch mal, natürlich nicht um eine negative Diskussion zu forcieren, der Stadt mitgeteilt, das wir doch in der Grunewaldstr ein neues Wohngebiet bekommen und dann mit noch mehr Frequentierungen in der Dürerstraße gerechnet werden muss und das die ständigen Verkehrsverstöße schon vor Sanierung der Voltmannstraße waren.\r\n\r\nDieses Antwortschreiben der Stadt Bielefeld sagt mir ganz klar, dass wir es mit Fehlplanungen zu tun haben. Es wird nicht darüber nachgedacht, was wirklich wichtig ist. Es muss doch erst einmal die Sicherheit gewährleistet sein. Ich fange das Alphabet doch auch nicht bei E an. So weit so gut. Von 1990 bis 2014 haben meine Eltern genau gegenüber vom Dürermarkt exakt 25 Jahre an Studentinnen aus aller Herren Länder im OG meines Elternhauses kleine Apartments vermietet. Sie kamen mit dem Auto von weit her, auch schon mal mit dem Zug, aber zur Uni immer mit dem Fahrrad, genau den Weg sind sie mit dem Fahrrad gefahren, wo jetzt die Trasse her führen soll. Bisher hat mir niemand gesagt, ob es mit der Trasse und Straße noch einen Fahrradweg gibt. Man fährt mit dem Fahrrad von der Dürerstraße/Ecke Schloßhofstraße exakt 8 Minuten zur Uni, vorher noch an der neuen FH vorbei. Ich kann jetzt schon, aus eigener Erfahrung sagen, das kein Student oder Studentin mit der Trasse zur Uni fährt, dann schon eher mit dem Auto, gerade am Wochenende, wo sie dann von der Uni direkt nach Hause in alle Herren Länder fahren. \r\n\r\nDas ist mein persönliches Gutachten und weiter kann ich heute schon beurteilen, dass die Wagen immer Leerstand zollen. Die Bahn wird nicht genutzt. Von wem eigentlich ? Die Menschen, die sich in der Grunewaldstraße ansiedeln, werden immer mit dem PKW die Schloßhofstraße befahren. \r\n\r\nTja, um meine Bedenken noch mit etwas Charme zu ummanteln, wir reden ja schließlich über 18 Millionen € und über Fahrrad fahrende Studenten und Studentinnen, was ist eigentlich, wenn das Fahren mit Bus, Bahn und Auto so teuer wird, das dann wirklich alle nur noch das Fahrrad nehmen? Dann haben wir eine 18 Millionen schwere Trasse, aber keinen Fahrradweg. Wird die Trasse dann wieder entfernt ? Bitte dann geben Sie mir das Geld, wir wären alle Sorgen los. Ohne etwas Sarkasmus, kann ich diese Planungen nicht mehr ertragen.\r\nBeste Grüße aus der Dürersiedlung\r\n\r\nIhre\r\nNachbarin \r\n\r\nA. Reich-Grünewälder |
der Redaktion bekannt |
Ach so, Herr Moss, Geschäftsführer der WEGE (Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft GmbH) fordert also als Planungsdezernent neue Gewerbegebiete. |
der Redaktion bekannt |
Eine hervorragende Präsentation der Faktenlage auf einer Bürgerinfo in der Andreasgemeinde am 20. November 2017... |
Siegfried Lienig |
66 Bürger haben mal nachdacht und das wird dann im Rat diskutiert!? Wer sind den diese " geheimen" Bürger? Was sind deren Interessen? Alles Geheim!? Sowas kenne ich nur aus einer" Bananenrepublik. |
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Liebe LeserInnen und Bürger der Stadt Bielefeld, 14.02.2017 |
Steuerkreis Bielefeld natürlich |
Liebe Leserinnen und Leser, |
Aktuell
Wir werben um Beteiligung, um zu hinterfragen, ob von Seiten der Stadt genug getan wird, um nachzuverdichten anstatt Natur zu überbauen.
Unsere interaktive Karte zu allen einzelnen im neuen Regionalplan zur künftigen Bebauung beantragten Flächen Bielefelds. Auf der Basis von Fachinformationen von Expert:innen des Klima- und Naturschutzes.
Reaktionen aus der Politik im Pressearchiv.
Die Verwaltungsvorlage zur Sitzung des Stadtrates am 18.3.2021, der sich gegen einige Flächen ausgesprochen hat.
Wir danken Ihnen für die knapp 700 Einwendungen, die Sie über diese Seite erstellt haben. Leider wurden diese so gut wie alle von der Bezirksregierung abgelehnt, was viel über die Realität der Bürgerbeteiligung im Land aussagt und was die Naturschutzverbände zum Rückzug aus den Beteiligungsverfahren veranlasst hat.